Am großen IQ-Vernetzungstreffen am 21 Mai 2025 haben die Projektleiterin des Projektes FAbA Plus – Fahrplan Anerkennung beruflicher Abschlüsse Plus Irina Nowodworskaja und Projektkoordinatorin des Projektes BCB – Business Chances Berlin Lenke Simon von Club Dialog e.V. teilgenommen. Die Veranstaltung fand in Nürnberg statt und war durch die IQ Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung organisiert.
Zu „Berliner Gruppe“ gehörten auch Inga Kappel, die Anerkennungsberatungsprojektleiterin des Vereins La Red e.V. und Dagmar Laube, die Projektleiterin des Qualifizierungsprojektes vom Verein Life e.V.. Mit diesen Projekten arbeiten die IQ-Projekte von Club Dialog e.V. gemeinsam im Rahmen des regionalen Integrationsnetzwerkes Berlin.
Die „IQ-Leute“ aus der Anerkennungsberatung, aus den Qualifizierungs- und Strukturprojekten (Arbeitgeberanbindung) aus allen Regionen Deutschlands sowie die Vertreter von BMAS, BAMF, Wissenschaft und Verwaltung kamen zusammen. Die Gespräche und Austausch haben die spannenden Einblicke in die Arbeit der Kollegen, in die aktuelle Themen wie weitere Entwicklung von AQB und die Änderungen der gesetzlichen Lage geboten. Man hat die neuen Informationen und Ideen mitgenommen, die dann die neue Arbeitsakzente bestimmen werden.
Das Tagesprogramm begann mit der Begrüßung seitens BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dies zeigt, dass der Staat das Förderprogramm nicht nur mitfinanziert, sondern sich an Entwicklung im Netzwerk interessiert.
Die Teilnehmer konnten in thematischen Foren sich einbringen. Es standen die Besonderheiten der Beratungsfällen im Fokus, die Änderungen des FEG 2.0 – Fachkräfteeinwanderungsgesetzes wurden diskutiert und die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Qualifizierungsbegleitung wurden erläutert.
In der Podiumsdiskussion ging es darum, wie verschiedene Initiativen zusammenarbeiten können, um den Ratsuchenden bzw. Teilnehmenden die maximale Unterstützung zu bieten. Es wurden praktische Schritte zur Integration von Beratungen, Schulungsprogrammen und Validierungsverfahren besprochen, um den Einwanderern*innen den beruflichen Weg in Deutschland so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Das Treffen endete mit der Vorstellung der Gesetze- und Verwaltungsänderungen im Bereich der Anerkennung von Qualifikationen, die das Zusammenspiel zwischen föderalen und regionalen Strukturen verbessern und die Verfügbarkeit von Dienstleistung „Anerkennung“ für Einwanderer erhöhen sollen.
Die Leiterin des Projektes FAbA Plus, Irina Nowodworskaja hält fest:
„Solche Treffen bieten eine wertvolle Möglichkeit die Kollegen persönlich kennenzulernen, direkt zum Wissensaustausch zu kommen, die Probleme unmittelbar den Entscheidungsträgern vorzustellen. Aber auch die Chance eine einheitliche Strategie der wirksamen Unterstützung von Migrant*innen im ganzen Land zu entwickeln. Wir lernen voneinander und werden als Netzwerk stärker.“